Corona Prävention

STUDIEN ZEIGEN:

CORONA PRÄVENTION BEGINNT IM MUND DAS ORALE IMMUNSYSTEM IST  DIE ERSTE ABWEHRFRONT

 

Liebe Patientinnen und Patienten,

Während sich in den letzten Wochen widersprüchliche Meldungen zum Corona-Virus häuften, haben wir die Zeit genutzt, um die für Sie wichtigen Erkenntnisse zusammenzufassen:

Sie können aktiv etwas zur Abwehr einer COVID19-Infektion  beitragen!

 

Die Frage, wie kommt das Virus in den Körper und präventive Maßnahmen standen häufig nicht im Vordergrund – doch das kann entscheidend sein. Als Tröpfcheninfektion muss das Virus auf Schleimhäute gelangen und diese Barriere durchdringen. Auge, Nase und der Mund-Rachenraum sind die Eintrittspforten, an denen die Viren in den Körper eindringen können. Die Nase und der Mund-Rachenraum sind laut Studien aus Wuhan, China, besonders relevant. Hier wurde auch die positive  Wirkung von antiviralen Mundspülungen nachgewiesen.

Grundsätzlich ist die Mundhöhle der Teil des Körpers, der naturgemäß in seiner gesunden Funktion auf Erreger gut vorbereitet ist, denn hier ist die größte Eintrittspforte für Viren und Bakterien.

Der Mundraum hat die stärkste Konzentration von Abwehrstoffen und -zellen. Liegen jedoch Abbauprozesse oder Entzündungen am Zahnfleisch oder an der Schleimhaut vor, können Viren und Bakterien nahezu ungehindert in den Körper gelangen.

Daher sind zur Abwehr von Atemwegsinfektionen ( nicht nur Corona ! ) ein gesunder Mund und ein funktionierendes lmmunsystem besonders wichtig. Als zweiten wichtigen Punkt zeigen die Untersuchungsergebnisse aus Wuhan und Heinsberg, dass die Schwere der COVID-Erkrankung davon abhängt, wie viele Viren in den Körper eindringen können. Sind es wenige, verläuft die Infektion meist ohne große Symptome. Werden es mehr, können die bekannten Zeichen wie Husten, Halsschmerzen, Fieber, usw. auftreten. Gelangen in kurzer Zeit viele Viren in den Körper, kann ein schwerer Verlauf der COVID-Infektion die Folge sein. Zitat: ,,Die Zahl der Erreger hat bei Erstinfektionen Einfluss auf den Schweregrad der Erkrankung“ so Prof. Dr. Streeck (Universität Bonn), Vorabergebnisse Studie Heinsberg.

 

Aber können wir die Menge der eindringenden Viren kontrollieren?

Die bekannten Hygienemaßnahmen reduzieren alle das Risiko und sollten befolgt werden. Jeder persönlich sollte aber auch sicher sein, dass in seiner Mundhöhle keine Entzündungen vorliegen, die das Eindringen von Viren in den Körper erleichtern. Bei einer ausgeprägten Zahnfleisch-entzündung kann die offene Fläche, durch die Bakterien und Viren in den Körper gelangen, so groß wie ein Handteller sein.

Große wissenschaftliche Studien belegen, dass der Mund bei vielen Erkrankungen wie Diabetes, Gefäßerkrankungen, Frühgeburten, Rheuma und weiteren eine wichtige Rolle spielt, da hier die Bakterien eindringen, die das lmmunsystem belasten. Der Körper ist normalerweise gut geschützt durch seine Außenhaut und seine Innenhaut (Mund-Magen-Darm), die eine gute lmmunbarriere darstellen. In dieser Zeit der Corona-Viren sollte also sichergestellt sein,  dass die Mundhöhle gesund ist. Unterstützend reduzieren tägliche Mundspülungen die Viruslast, d.h. die Zahl der Erreger im Mund.

 

Wir testen lhre orale lmmunabwehr

Als Zahnärzte können wir messen, ob bei lhnen Entzündungen vorliegen oder versteckte Abbauprozesse im Mundraum stattfinden. Messbar ist dies durch ein Protein im Speichel , dass erst nachweisbar wird, wenn eine Entzündung vorliegt oder orales Gewebe abgebaut wird. Der aMMP-8-Test zeigt an, ob die Mundhöhle fit oder eine Optimierung notwendig ist. Wenn das Gewebe nicht gesund ist, zeigen wir lhnen den Weg zu lhrer individuellen Mundgesundheit.

 

Drei entscheidende Schritte für mehr Sicherheit:

  1. Wir testen lhre Mundgesundheit mit dem aMMP-8-Test , mind. 1x jährlich !
  1. Wir erstellen lhren persönlichen Präventionsplan und empfehlen Ihnen geeignete Präparate für die tägliche Mundspülung
  1. Unterstützung des lmmunsystem bei Bedarf mit Mikronährstoffen

 

Die neueste Studie aus Großbritannien (Link zur Studie), die im Januar 2021 veröffentlicht wurde, zeigt auf, dass Patienten mit ausgeprägten Zahnfleischentzündungen ein um bis zu 70% erhöhtes Risiko haben, an den Covid19-begleitenden Infektionen zu versterben !

Bleiben Sie aktiv gesund – wir beraten Sie gerne !

Ihr Praxisteam

A.QUA Ganzheitliche Zahnmedizin Dr. Quast & Partner